Endlich habe ich es geschafft, diesen interessanten Bilder-Beitrag fertig zu stellen. Dabei sind die Bilder bereits am 19. August (am Tag der Fotografie) entstanden und zwar bei Rüsselbach, was nordöstlich von Nürnberg liegt. Auf die Örtlichkeiten hat mich ein Freund gebracht, der mich netterweise auch begleitet und durchs Dickicht geführt hat, um die möglichst dunkelsten Flecken zu finden, von denen aus man die Milchstraße am besten fotografieren kann. Ein paar Tage im Voraus habe ich bereits mit Smartphone Apps geplant wie man sich wo positionieren muss, um die Milchstraße auch ansehnlich einfangen zu können. Um das zu schaffen muss man leider sehr weit aus der Stadt herausfahren, möglichst weit weg von den Großstadtlichtern bzw. jeglicher Lichtverschmutzung. Auch das Wetter muss passen, es darf nicht zu wolkig oder diesig sein. Der Mond sollte entweder in einer Neumondphase sein oder gar nicht am Himmel stehen, was an diesem Tag der Fall war. Auch das Wetter hat einigemaßen mitgespielt, eine Variable die mir bis zum Schluss ein paar Sorgenfalten auf die Stirn getrieben hat. Mit einem neuen Objektiv und einem Stativ bestens ausgestatt (Samyang 12mm f2.0) konnte ich schließlich ein paar nette Bilder einfangen, auch wenn ich mit der Qualität noch nicht zu 100% zufrieden bin. Luft nach oben ist natürlich immer und ich werde mich wieder daran wagen, dieses tolle Motiv einzufangen.

Besten Dank hier auch nochmal offiziell an Micha, der nicht nur der heimliche Held dieser Seite ist, sondern mich auch auf die Location gebracht und bis spät in die Nacht begleitet hat.

Ich melde mich bald mit neuen Bildern wieder, bis dahin 🙂