Wie der aufmerksame Betrachter dieser Seite schon vermutet hat, gibt es noch einen zweiten venezianischen Bilderteil und dieser folgt heute. Da ich nicht so viel Zeit habe, um viele kleine Postings abzusetzen (was aus Blogsicht, sicherlicht sinnvoller wäre), bekommt man hier selten, dafür eben mehr Bilder serviert. Ich selbst liebe es, mich auf anderen Blogs oder auf Instagram durch eine Vielzahl Bilder zu wühlen, mich davon überschwemmen und inspirieren zu lassen. Natürlich ist bei einer so großen Anzahl an Bildern nicht jedes top hochwertig oder wirklich etwas Besonderes. Ich kann aber für mich behaupten, dass in jedem Bild mindestens 10 Minuten Nachbearbeitung stecken, in manchen sogar Stunden bis „Tage“ (das sind dann diejenigen „besonderen“ Bilder, die gut aussehen, bei denen man aber über mehrere Tage hinweg immer noch etwas mehr rausholen möchte).
Wer den letzten Bilderbeitrag gesehen hat und nun auch diesen hier anschaut, wird feststellen, dass ich sehr viel Sonne in den, am Tag aufgenommenen Bildern einfließen lasse. In manchen Situationen habe ich absichtlich die Gegenlichtblende abgemacht, um verschiedene „Lensflares“ entstehen zu lassen. Ich habe mir dieses Mal wirklich intesivst Mühe gegeben, den Bildern das Gefühl einzuhauchen, das wir hatten, als wir Venedig (und umliegende Inseln) besucht haben. Es war März und die Sonne schaffte es jeden Tag die Temperaturen bis zu 18 und sogar 20 Grad anzuheben. Der Himmel war wolkenlos, aber natürlich hat man immer ein laues Lüftchen, man ist ja auch am Meer. Wir haben uns jeden Tag an ein ruhiges Plätzchen gesetzt und uns die Sonne ins Gesicht scheinen lassen, unser persönlicher Frühlingsbeginn sozusagen. Diese leichte Wärme wollte ich in die Bilder übertragen, nicht ohne eine gewisse frühlingshafte Frische außenvor zu lassen.
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