So, das war der Winter … Vermutlich? Ein paar Tage tiefste Minusgrade und anschließend wieder leicht sonnig. Zumindest lange genug, um sich aus der Wohnung rauszuwagen und seine neue Festbrennweite für die Fuji X-T10 auszuprobieren. Es ist meine erste Festbrennweite und ich beginne erst ihre Vor- und Nachteile zu verstehen. Fotografieren lernen ist für mich ein Prozess, den ich nicht durch Kurse in wenigen Tagen abschließe, sondern den man über Jahre leben und erfahren muss. Einerseits merke ich, wie schnell man sich weiterentwickelt. Dinge, die ich gestern noch total toll fand, gefallen mir jetzt nicht mehr, da brauche ich nur in die überzeichneten Anfänge meiner Bilder-Posts blicken. Auch auf technischer Seite formt sich stetig mehr Wissen, welches ich mir anlese, sei es in Büchern, Foren, Fachzeitschriften oder Tutorials. Ich merke aber auch, dass ich hier noch lange nicht am Ende angelangt bin … ich glaube DAS ist es, was mir am Fotografieren am meisten Spaß macht, nie das Gefühl zu haben, angekommen zu sein, jedes Mal etwas dazuzulernen und sich dabei einfach treiben lassen zu können, seine Erfahrungen zu machen, sich über schlechte Bilder ärgern und es das nächste Mal einfach besser machen. Das gehört alles mit dazu 🙂 Auch in Sachen Bild-Nachbearbeitung versuche ich voranzukommen, jedoch ist das viel weniger mein Ding, ich beschränke mich derezeit zumindest noch auf Farb-, Helligkeits- und Perspektiv-Korrekturen.
Und nun ein paar vorfrühlingshafte Bilder, u. a. auch vom St. Johannis Friedhof, auf dem z. B. Albrecht Dürer begraben liegt. Also wenn man einen Friedhof als fotogen bezeichnen kann, dann diesen 😉
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