Bei meinem letzten Dresden-Besuch kamen irgendwie ungewöhnlich viele Panorama-Bilder heraus. Mehr, als ich „normale“ Bilder gemacht habe. Da ich diese Bilder zunächst einzeln knipse und am Computer zusammensetze (früher und auch jetzt ganz gerne mit Microsoft ICE, aktuell aber eher in Photoshop), könnte man nun die einzelnen Aufnahmen natürlich ebenfalls verwenden. Meist ist es jedoch so, dass Panoramen gerade dann gut kommen, wenn ein einzelnes Bild eben nicht mehr ausreicht, um das, was das menschliche Auge zu erfassen vermag, abzudecken. Das einzelne Bild wirkt dann auch wie ein solches: verloren und alleinstehend. Man vermutet, „da müsste doch eigentlich noch mehr sein“ … Und Dresden bietet „mehr“ an jeder Ecke seiner Altstadt. Um etwas, wie die brühlsche Terasse auf ein Bild zu bekommen, greift man also gerne zu einem Panorama. Farb/Lichtkorrektur wurde mit Photoshop gemacht, ebenso das zusammenfügen der fünf Bilder. Herausgekommen ist das, meiner Meinung nach, bislang beste Panorama-Bild aus meiner Hand (aus technischer Sicht zumindest). Es ist schön zu sehen, wie sich die eigenen Fähigkeiten mitsamt der Erfahrung immer weiter steigern, um das, für einen persönlich bestemögliche Ergebnis herauszuholen, auch wenn nach oben natürlich noch viel Platz ist 😉
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